Ein ganz normaler Tag...
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Warrior :: ROLLENSPIEL :: Die Reise
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Ein ganz normaler Tag...
...oder etwa nicht?
Es war ein wunderschöner Morgen. Die Sonne schon längst erwacht. Nach der Menschenrechnung war es jedoch erst 8:00 Morgens.
Es war noch Blattgründe, doch nach Menschenrechnung würde der September bald kommen.
Die Streuner waren schon längst wach und entweder noch auf der Jagd, oder ruhten sich nach einem Jagderfolg vielleicht schon aus.
Während manche der freien Hauskätzchen noch nicht einmal draußen gewesen sind.
Das Wetter war herrlich, die letzten Nebel verzogen sich und es schien ein wunderbarer Tag zu werden.
Re: Ein ganz normaler Tag...
[auf den Feldern/ läuft zu dem Zweibeinerort/ auf einer Wiese im Zweibeinerort]
Still und leise hockte Flamme im Dickicht, und verschlang in aller Ruhe eine Spitzmaus, die sie auf den Feldern gefangen hatte. Zwar war an der Maus nicht besonders viel Fleisch, aber trotzdem war die Kätzin satt genug um erst einmal etwas anderes als Jagen machen zu können. Da sie schon den ganzen Weg vom Wald bis zu den Feldern hinter sich gebracht hatte, wollte sie nicht gleich wieder zurückkehren, also entschloss sie sich dazu ein wenig näher zum Zweibeinerort zu laufen, in der Hoffnung irgendetwas Interessantes zu erleben. Vielleicht würde sie ja auch ein paar andere Katzen treffen, auch wenn sicher fast nur Hauskätzchen in der Gegend waren. Doch bevor sie sich auf den Weg machte, leckte sie erst einmal gründlich ihr Fell sauber, das von ihrem „Versteck“ im Gestrüpp ganz schmutzig geworden war. Nachdem sie ihre Wäsche beendet hatte, lief sie ohne weiteres los.
Der Weg der zum Zweibeinerort führte war nicht sehr lang, doch zur Sicherheit machte Flamme ein paar Umwege durch Gräben und Gebüsche. Sie lief nicht gerne direkt über das weite, ungeschützte Feld, obwohl sie zu dieser Zeit eigentlich nichts zu befürchten hatte. Zweibeiner waren nämlich meistens furchtbare Langschläfer. Als die Kätzin angekommen war prüfte sie erst einmal die Luft, doch sie bemerkte nichts Verdächtiges. Den üblichen Zweibeinergeruch, und abgestandener Hundegestank. Darüber brauchte sie sich keine Sorgen zu machen, hier waren die Hunde sowieso so gut wie immer an der Leine, und kläfften höchstens aufgebracht, wenn sie die Katze in ihrer Nähe überhaupt bemerkten.
Da Flamme schon öfters in dieser Gegend gewesen war, wusste sie dass sich in der Nähe eine einigermaßen große Graßfläche befand, auf der sie sich morgens unbesorgt aufhalten konnte. Zwar waren dort nachmittags oft junge Zweibeiner, doch so lange blieb Flamme sicher nicht dort. Also lief sie zu der Wiese, und ruhte sich dort im Schutz eines Gebüsches aus.
Still und leise hockte Flamme im Dickicht, und verschlang in aller Ruhe eine Spitzmaus, die sie auf den Feldern gefangen hatte. Zwar war an der Maus nicht besonders viel Fleisch, aber trotzdem war die Kätzin satt genug um erst einmal etwas anderes als Jagen machen zu können. Da sie schon den ganzen Weg vom Wald bis zu den Feldern hinter sich gebracht hatte, wollte sie nicht gleich wieder zurückkehren, also entschloss sie sich dazu ein wenig näher zum Zweibeinerort zu laufen, in der Hoffnung irgendetwas Interessantes zu erleben. Vielleicht würde sie ja auch ein paar andere Katzen treffen, auch wenn sicher fast nur Hauskätzchen in der Gegend waren. Doch bevor sie sich auf den Weg machte, leckte sie erst einmal gründlich ihr Fell sauber, das von ihrem „Versteck“ im Gestrüpp ganz schmutzig geworden war. Nachdem sie ihre Wäsche beendet hatte, lief sie ohne weiteres los.
Der Weg der zum Zweibeinerort führte war nicht sehr lang, doch zur Sicherheit machte Flamme ein paar Umwege durch Gräben und Gebüsche. Sie lief nicht gerne direkt über das weite, ungeschützte Feld, obwohl sie zu dieser Zeit eigentlich nichts zu befürchten hatte. Zweibeiner waren nämlich meistens furchtbare Langschläfer. Als die Kätzin angekommen war prüfte sie erst einmal die Luft, doch sie bemerkte nichts Verdächtiges. Den üblichen Zweibeinergeruch, und abgestandener Hundegestank. Darüber brauchte sie sich keine Sorgen zu machen, hier waren die Hunde sowieso so gut wie immer an der Leine, und kläfften höchstens aufgebracht, wenn sie die Katze in ihrer Nähe überhaupt bemerkten.
Da Flamme schon öfters in dieser Gegend gewesen war, wusste sie dass sich in der Nähe eine einigermaßen große Graßfläche befand, auf der sie sich morgens unbesorgt aufhalten konnte. Zwar waren dort nachmittags oft junge Zweibeiner, doch so lange blieb Flamme sicher nicht dort. Also lief sie zu der Wiese, und ruhte sich dort im Schutz eines Gebüsches aus.
Flamme- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: Ein ganz normaler Tag...
[Zuerst Zuhause / geht nach draußen / beginnt ihren Rundgang Später auf der Wiese mit Flamme]
Die graue Katze lag noch gemütlich auf dem Bett, neben ihrem Zweibeiner. Manchmal ärgerte es sie, dass ihre Dosenöffnerin so ein Langschläfer war. Manchmal war das wirklich nicht zum aushalten.
Aber wie meistens, nahm sie es sehr gelassen. Durch das geöffnete Fenster hörte sie Vögel zwitschern und die Sonne schien warm auf ihren Pelz. Halb öffnete sie eines ihrer Augen und zuckte nachdenklich mit dem Ohr. Sollte sie vielleicht aufstehen und ihren Menschenwelpen wecken? Ein wenig Hunger hatte sie ja... Und raus wollte sie so langsam auch. Nicht nur die Blase drückte, auch wollte die graugetigerte wissen, ob sich während der Nacht irgendwas verändert hatte.
Meistens änderte sich nichts, aber besser war es diesen Umstand jeden Tag zu überprüfen. Den anderen Katzen klar zu machen, dass es ihr Revier war ... obwohl sie ihnen durchaus erlaubt zu jagen, wenn sie gerade keine Lust hatte.
Genüsslich streckte sie sich auf dem Rücken liegend, bevor sie sich hinsetzte und vom Bett runter sprang. Prüfend ging sie zunächst in der Küche um raus zu finden, ob vielleicht noch Futter da war. Doch die Schüssel war leer.
Das hieß, sie musste für Nachschub sorgen. Gemächlichen Schrittes ging Fell wieder zum Bett, setzte sich fein säuberlich davon und maunzte kurz. Doch ihr Menschenjunges reagiert nicht.
Aber etwas gab es, worauf sie fast immer reagierte.
Fell began sanft, aber entschieden an der Tür zu kratzen. Nicht dass sie die Tür zerkratzte, aber es war eine sehr sanfte Methode jemanden zu wecken, so fand sie.
Sie wusste nicht, ob es bei anderen auch funktionierte, aber bei ihrem Menschen tat es das. Und das war alles was zählte.
Nach kurzer Zeit regte sich die Schlafmütze, doch so recht aufstehen tat sie noch nicht. Fell schüttelte in Gedanken den Kopf. "Also wirklich. Menschen sind solche Langschläfer. Wie können sie nur auf einmal so viel schlafen?
Doch schon kurze Zeit später stand ihr Menschenjunges wankend auf, begrüßte sie mit freundlichen aber unverständlichen Worten.
Fell nickte und schnurrte zufrieden. Führte ihr Menschlein zur Futterschüssel und begann gleich mal ihre Geleemahlzeit, die sie laut schnurrend zu sich nahm.
Nebenbei bemerkte die Kätzin, dass sich ihr Menschenjunges wieder ins Bett verkrochen hatte, doch freundlicherweise zuvor noch das Fenster geöffnet hatte.
Nun konnte der Tag ja beginnen.
Nach einer ausgiebigen Wäsche nach dem Essen, sprang die Graugetigerte auch schon aus dem Fenster, hinaus auf den Balkon und dann auf den Hof. Ruhig prüfte sie die Luft, bevor sie leichten Schrittes sich Richtung Wiese aufmachte.
Dort prüfte sie die Luft nochmals. Die Wiese lag nicht weit von ihrem Zweibeinernest und sie wusste, dass sich hier oft Katzen herum schlichen. Aber diesen Katzengeruch kannte sie nicht. Und der schien recht frisch zu sein.
Aufmerksam prüfte Fell ihre Umgebung und versuchte auszumachen ob der Eindringlinging noch in der Nähe war. Wenn ja, so musste sie ihn verjagen.
Die graue Katze lag noch gemütlich auf dem Bett, neben ihrem Zweibeiner. Manchmal ärgerte es sie, dass ihre Dosenöffnerin so ein Langschläfer war. Manchmal war das wirklich nicht zum aushalten.
Aber wie meistens, nahm sie es sehr gelassen. Durch das geöffnete Fenster hörte sie Vögel zwitschern und die Sonne schien warm auf ihren Pelz. Halb öffnete sie eines ihrer Augen und zuckte nachdenklich mit dem Ohr. Sollte sie vielleicht aufstehen und ihren Menschenwelpen wecken? Ein wenig Hunger hatte sie ja... Und raus wollte sie so langsam auch. Nicht nur die Blase drückte, auch wollte die graugetigerte wissen, ob sich während der Nacht irgendwas verändert hatte.
Meistens änderte sich nichts, aber besser war es diesen Umstand jeden Tag zu überprüfen. Den anderen Katzen klar zu machen, dass es ihr Revier war ... obwohl sie ihnen durchaus erlaubt zu jagen, wenn sie gerade keine Lust hatte.
Genüsslich streckte sie sich auf dem Rücken liegend, bevor sie sich hinsetzte und vom Bett runter sprang. Prüfend ging sie zunächst in der Küche um raus zu finden, ob vielleicht noch Futter da war. Doch die Schüssel war leer.
Das hieß, sie musste für Nachschub sorgen. Gemächlichen Schrittes ging Fell wieder zum Bett, setzte sich fein säuberlich davon und maunzte kurz. Doch ihr Menschenjunges reagiert nicht.
Aber etwas gab es, worauf sie fast immer reagierte.
Fell began sanft, aber entschieden an der Tür zu kratzen. Nicht dass sie die Tür zerkratzte, aber es war eine sehr sanfte Methode jemanden zu wecken, so fand sie.
Sie wusste nicht, ob es bei anderen auch funktionierte, aber bei ihrem Menschen tat es das. Und das war alles was zählte.
Nach kurzer Zeit regte sich die Schlafmütze, doch so recht aufstehen tat sie noch nicht. Fell schüttelte in Gedanken den Kopf. "Also wirklich. Menschen sind solche Langschläfer. Wie können sie nur auf einmal so viel schlafen?
Doch schon kurze Zeit später stand ihr Menschenjunges wankend auf, begrüßte sie mit freundlichen aber unverständlichen Worten.
Fell nickte und schnurrte zufrieden. Führte ihr Menschlein zur Futterschüssel und begann gleich mal ihre Geleemahlzeit, die sie laut schnurrend zu sich nahm.
Nebenbei bemerkte die Kätzin, dass sich ihr Menschenjunges wieder ins Bett verkrochen hatte, doch freundlicherweise zuvor noch das Fenster geöffnet hatte.
Nun konnte der Tag ja beginnen.
Nach einer ausgiebigen Wäsche nach dem Essen, sprang die Graugetigerte auch schon aus dem Fenster, hinaus auf den Balkon und dann auf den Hof. Ruhig prüfte sie die Luft, bevor sie leichten Schrittes sich Richtung Wiese aufmachte.
Dort prüfte sie die Luft nochmals. Die Wiese lag nicht weit von ihrem Zweibeinernest und sie wusste, dass sich hier oft Katzen herum schlichen. Aber diesen Katzengeruch kannte sie nicht. Und der schien recht frisch zu sein.
Aufmerksam prüfte Fell ihre Umgebung und versuchte auszumachen ob der Eindringlinging noch in der Nähe war. Wenn ja, so musste sie ihn verjagen.
Fell- Admin
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Alter : 37
Re: Ein ganz normaler Tag...
Nein, die Katzendame verstand sie nicht, aber dennoch bewunderte sie die Menschen. Soweit, das sie so bequeme Schlafplätze bauten. Dafür, das sie so leicht zu manipulieren waren und dafür, das alle sie bisher freundlich weg gescheucht hatten oder es ihre kleinen Zombies erledigen ließen diese 'Katze' zu entfernen.
Saphir schnurrte und knetete noch einmal die kühle Erde mit ihren Pfoten. Eigentlich sollte sie schon lange umher laufen und fressen. Ihr Margen zog sich schon unangenehm zusammen, aber nein. Sie war nun einmal so stur und bestand darauf liegen zu bleiben. Hier hatte sie gerade ein gutes Gefühl und erfreute sich über das Treiben, das um sie herum stattfand.
Aber bald schon hörte sie das Donnern der Türe und hörte Schritte nahen. Ärgerliche Stimmen. Zweibeiner.
Mit einem Mal, stand sie auf, sprang hinunter und rannte weg, während sie hinter sich noch den Menschen fluchen hörte. Dumme Tiere, ganz ganz dumm.
Auf dem Weg der Flucht, passierte sie mehrere Gärten und reskirte einmal eine Begegnung mit einem Hund, der bellend neben dem Zaun, an dem sie entlang lief vorbei rannte. Auch diese Tiere waren von Dummheit geprägt. So oder so war die Kätzin der Ansicht nur von Idioten umgeben zu sein. Auch ihre eigene Rasse verblödelt. Welche Katze ließ sich den gerne von Menschen streicheln ?!
Nein, Saphir sicher nicht. Das wäre doch gerade zu dumm und lebensgefährlich und sie legte es nicht darauf an, ihr Leben in Gefahr zu bringen. Viel lieber ließ sie sich die Sonne auf den Rücken scheinen und wärmte sich.
Somit sprang sie auf eine Mauer, die eine Trennwand von einem Donnerweg und eines Gartens war hockte sich hin. Die Pfoten unter dem Körper und die Augen geschlossen, während ihre Ohren aufmerksam die Gegend erkundeten. Vielleicht würde heute ja noch etwas passieren.
[Sorry ist kurz]
[Blumentopf/denkt/rennt/denkt/Mauer]
Saphir- Anzahl der Beiträge : 48
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Re: Ein ganz normaler Tag...
[Draußen in den Gärten | sucht Saphir | enddeckt sie auf der Mauer und erschreckt sie mit einem Sprung auf dessen Gesäß]
Schon vor geraumer Zeit, um genauer zu sein vor genau zwei Stunden, was die Silberne jedoch nicht wusste, hatte sie mit K.haos zusammen ihr Futter bekommen. Trockenfutter mit wenigen, aber sehr schmackhaften Nassfutterstücken darunter gemischt. Wozu sollte sie dann auch Jagen bzw. ihr Gejagtes auch verzehren, wenn sie Daheim von Jay so etwas Leckeres zu Fressen bekam?
Der Tag versprach viel versprechend zu werden, immerhin hatte Jay ihnen das Fenster geöffnet. Somit konnte die Silberne davon ausgehen, dass es weder zu kalt werden würde, noch dass es anfing zu regnen. Jay öffnete nämlich an solchen tagen nur selten bis gar nicht das Fenster. Während K.haos, nach dem ausgiebigen Frühstück, sich noch einmal dazu entschlossen hatte eine weitere Runde auf dem bequemen Sofakissen zu schlafen, war Tinka schon längst auf einen Streifzug gegangen.
In unmittelbarer Nähe kläffte ein ihr bekannter Hund. Er musste irgendetwas gesehen haben. Vielleicht ein Eindringling?
Mit schwungvollen, federnden Bewegungen suchte die silberne Katze die Umgebung nach verräterischen Anzeichen ab. Nirgends fand sie eine Spur, und als sie an dem Hund vorbeikam, kläffte dieser rotz freche Zwerg sie auch noch an. Mit einem eleganten Sprung war sie auf der Mauer, außer Reichweite dieses braun-weißen Kläffers gelandet. Die brüchige Mauer führte einmal ringsherum um einige Gärten. Auch um den ihren.
An einigen Stellen fehlten schon ein paar Steine. Hier und da waren lange und tiefe Risse in der alten Mauer zu sehen. Doch der schlanken Katze wurde das bisher noch nie zum Verhängnis. Selbstsicher und gut gelaunt stolzierte sie weite rüber die roten Steine der Mauer. Nun verfiel Tinka in einen schleichenden Gang. Dort vorne, ungefähr 10 Katzenlängen von ihr entfernt saß ein Artgenosse auf der Mauer, mit rötlichem Pelz. Das fremde Tier hatte ihr den Hintern zugewandt.
Die überschwänglich gute Laune der Silbernen war für das Folgende verantwortlich: Mit einem leisen, aber gezielten Sprung auf das Hinterteil der fremden Katze, hatte sie auf sich aufmerksam gemacht.
Die grünen Augen Tinkas waren leicht geweitet, der Schwanz wippte ein wenig hin und her. Die Ohren zuckten nervös. Wer sie nicht kannte, konnte ihre Körpersprache völlig falsch verstehen.
Schon vor geraumer Zeit, um genauer zu sein vor genau zwei Stunden, was die Silberne jedoch nicht wusste, hatte sie mit K.haos zusammen ihr Futter bekommen. Trockenfutter mit wenigen, aber sehr schmackhaften Nassfutterstücken darunter gemischt. Wozu sollte sie dann auch Jagen bzw. ihr Gejagtes auch verzehren, wenn sie Daheim von Jay so etwas Leckeres zu Fressen bekam?
Der Tag versprach viel versprechend zu werden, immerhin hatte Jay ihnen das Fenster geöffnet. Somit konnte die Silberne davon ausgehen, dass es weder zu kalt werden würde, noch dass es anfing zu regnen. Jay öffnete nämlich an solchen tagen nur selten bis gar nicht das Fenster. Während K.haos, nach dem ausgiebigen Frühstück, sich noch einmal dazu entschlossen hatte eine weitere Runde auf dem bequemen Sofakissen zu schlafen, war Tinka schon längst auf einen Streifzug gegangen.
In unmittelbarer Nähe kläffte ein ihr bekannter Hund. Er musste irgendetwas gesehen haben. Vielleicht ein Eindringling?
Mit schwungvollen, federnden Bewegungen suchte die silberne Katze die Umgebung nach verräterischen Anzeichen ab. Nirgends fand sie eine Spur, und als sie an dem Hund vorbeikam, kläffte dieser rotz freche Zwerg sie auch noch an. Mit einem eleganten Sprung war sie auf der Mauer, außer Reichweite dieses braun-weißen Kläffers gelandet. Die brüchige Mauer führte einmal ringsherum um einige Gärten. Auch um den ihren.
An einigen Stellen fehlten schon ein paar Steine. Hier und da waren lange und tiefe Risse in der alten Mauer zu sehen. Doch der schlanken Katze wurde das bisher noch nie zum Verhängnis. Selbstsicher und gut gelaunt stolzierte sie weite rüber die roten Steine der Mauer. Nun verfiel Tinka in einen schleichenden Gang. Dort vorne, ungefähr 10 Katzenlängen von ihr entfernt saß ein Artgenosse auf der Mauer, mit rötlichem Pelz. Das fremde Tier hatte ihr den Hintern zugewandt.
Die überschwänglich gute Laune der Silbernen war für das Folgende verantwortlich: Mit einem leisen, aber gezielten Sprung auf das Hinterteil der fremden Katze, hatte sie auf sich aufmerksam gemacht.
Die grünen Augen Tinkas waren leicht geweitet, der Schwanz wippte ein wenig hin und her. Die Ohren zuckten nervös. Wer sie nicht kannte, konnte ihre Körpersprache völlig falsch verstehen.
Tinka- Anzahl der Beiträge : 35
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Re: Ein ganz normaler Tag...
[auf der Wiese hinter einem Gebüsch/ riecht eine Maus und bemerkt eine andere Katze (Fell) irgendwo in ihrer Nähe/ fängt die Maus]
Seelenruhig lag die orangefarbene Kätzin hinter dem Gebüsch auf der Wiese und gähnte kurz. Sie mochte diesen Platz, außer ihm gab es in der Stadt nur noch wenige größere Grasflächen, die die Zweibeiner noch nicht zerstört, oder für andere zweifelhafte Zwecke benutzt hatten. Obwohl Flamme noch gar nicht so lange wach war, war ein schon wieder ein kleines bisschen müde, immerhin hatte sie heute Morgen den ganzen Weg von ihrem Wald bis zur Stadt hinter sich gebracht. Gerne hätte sie jetzt eine Runde geschlafen, doch normalerweise tat sie das nicht in dem Zweibeinerort. Auch wenn sie eigentlich nicht allzu viel Angst vor den Zweibeinern hatte, war es ihr bei dem Gedanken in ihrer Nähe zu schlafen doch ein bisschen unbehaglich, zudem hatte die Kätzin von ihrer Mutter gelernt, sich in Zweibeinernähe bloß nicht unvorsichtig zu verhalten. Eine Weile überlegte Flamme, doch dann kam sie zu der Ansicht, dass bestimmt nichts passieren würde, wenn sie ein bisschen vor sich hin dösen würde. Im Wald hatte sie sich bis jetzt auch immer darauf verlassen können, bei jeder noch so kleinen Störung sofort aufzuwachen.
Einmal stand Flamme noch auf, aber nur um eine bessere Stellung zum Schlafen zu finden, und legte sich schon wieder hin, als sie plötzlich ein Rascheln in ihrer Nähe bemerkte. Schnell war die Neugier der Kätzin geweckt, wachsam stellte sie ihre Ohren auf um besser hören zu können. Noch ein Geräusch vernahm sie allerdings nicht, also versuchte sie es anders und schnupperte angestrengt in die Richtung, aus der sie das Rascheln gehört hatte. Ein kräftiger und frischer Mausgeruch stieg ihr in die Nase. Sofort wich all die Müdigkeit aus Flammes Körper, am liebsten hätte sie sich sofort an die Maus angeschlichen und versucht sie zu fangen, wenn da nicht dieser andere Geruch gewesen wäre. Es war noch eine andere Katze in der Umgebung, da war sie sich sicher. Allerdings wollte sich Flamme deswegen eigentlich nicht vom Jagen abhalten lassen, wahrscheinlich war es sowieso nur ein Hauskätzchen.
Also zögerte die Kätzin nicht lange und duckte sich ins Gras, um sich dann langsam an die Maus heranzupirschen. Ein Schritt, noch einen Schritt... kurz hielt sie inne, sie war nur noch ein kleines Stück von ihrer Beute entfernt. Dann ging alles schnell, die Jägerin sprang blitzschnell ab, fuhr ihre Krallen aus, und danach war nur noch das jämmerliche Fiepen der Maus zu hören. Genussvoll leckte sich Flamme die Lippen, in Vorfreude auf das Fleisch der Beute.
Seelenruhig lag die orangefarbene Kätzin hinter dem Gebüsch auf der Wiese und gähnte kurz. Sie mochte diesen Platz, außer ihm gab es in der Stadt nur noch wenige größere Grasflächen, die die Zweibeiner noch nicht zerstört, oder für andere zweifelhafte Zwecke benutzt hatten. Obwohl Flamme noch gar nicht so lange wach war, war ein schon wieder ein kleines bisschen müde, immerhin hatte sie heute Morgen den ganzen Weg von ihrem Wald bis zur Stadt hinter sich gebracht. Gerne hätte sie jetzt eine Runde geschlafen, doch normalerweise tat sie das nicht in dem Zweibeinerort. Auch wenn sie eigentlich nicht allzu viel Angst vor den Zweibeinern hatte, war es ihr bei dem Gedanken in ihrer Nähe zu schlafen doch ein bisschen unbehaglich, zudem hatte die Kätzin von ihrer Mutter gelernt, sich in Zweibeinernähe bloß nicht unvorsichtig zu verhalten. Eine Weile überlegte Flamme, doch dann kam sie zu der Ansicht, dass bestimmt nichts passieren würde, wenn sie ein bisschen vor sich hin dösen würde. Im Wald hatte sie sich bis jetzt auch immer darauf verlassen können, bei jeder noch so kleinen Störung sofort aufzuwachen.
Einmal stand Flamme noch auf, aber nur um eine bessere Stellung zum Schlafen zu finden, und legte sich schon wieder hin, als sie plötzlich ein Rascheln in ihrer Nähe bemerkte. Schnell war die Neugier der Kätzin geweckt, wachsam stellte sie ihre Ohren auf um besser hören zu können. Noch ein Geräusch vernahm sie allerdings nicht, also versuchte sie es anders und schnupperte angestrengt in die Richtung, aus der sie das Rascheln gehört hatte. Ein kräftiger und frischer Mausgeruch stieg ihr in die Nase. Sofort wich all die Müdigkeit aus Flammes Körper, am liebsten hätte sie sich sofort an die Maus angeschlichen und versucht sie zu fangen, wenn da nicht dieser andere Geruch gewesen wäre. Es war noch eine andere Katze in der Umgebung, da war sie sich sicher. Allerdings wollte sich Flamme deswegen eigentlich nicht vom Jagen abhalten lassen, wahrscheinlich war es sowieso nur ein Hauskätzchen.
Also zögerte die Kätzin nicht lange und duckte sich ins Gras, um sich dann langsam an die Maus heranzupirschen. Ein Schritt, noch einen Schritt... kurz hielt sie inne, sie war nur noch ein kleines Stück von ihrer Beute entfernt. Dann ging alles schnell, die Jägerin sprang blitzschnell ab, fuhr ihre Krallen aus, und danach war nur noch das jämmerliche Fiepen der Maus zu hören. Genussvoll leckte sich Flamme die Lippen, in Vorfreude auf das Fleisch der Beute.
Flamme- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: Ein ganz normaler Tag...
Genüsslich, ja das war vermutlich das Wort, das man der dunklen jetzt geben könnte. Den Schwanz zur Seite gerollt und sie Pfoten ordentlich darunter gelegt. Die Augen geschlossen, die Ohren aufmerksam aufgestellt und die Nase in die Luft geregt. Schön. Den seichten Wind im Fell und die tanzenden Sonnenstrahlen auf dem Pelz. Der Traum jeder Katze, so glaubte Saphir.
Ruhe. Nur manchmal brauste ein Auto vorbei oder ein Vogel ließ eine stumme Melodie von sich erklingen. Aber ansonsten Stille. Der Hund hinter der Mauer war auch verstummt und hatte aufgehört, den leicht zuckenden Schwanz der Kätzin zu mustern.
Die wohltuende Zeit war einfach ... wohltuend. Einfach schön. Entspannend, wenn auch ihre Magenwände grummelten. Sie hatte Hunger. Aber das beachtete sie nicht. So lange man sie etwas alleine ließ und nicht störte, würde ihre Ruhe und ihre Genüsslichkeit weiter anhalten. Aber schon bald war es vorbei. Denn der Hund begann wieder zu bellen. Schlimm diese Tiere. Immer zu bellen und kläffen und andere stören. Dann führten sie noch Kommandos der Zweibeiner aus und fühlten sich dabei gut. Wenn die dummen Viecher nicht ein Gehirn hätte, hätte die Dunkle Angst, sie wären Zombies.
Und kurz darauf erklärte sich auch, warum dieser Bello Laut gegeben hatte. Eine Katze landete fast lautlos neben ihr. Die Ruhe war nun gestört.
Sie kannte die Katzen und diese hier schien noch nicht sehr alt zu sein. Somit war klar, sie würde Saphir mit Fragen in den Ohren liegen und sie bis zur Weißglut bringen.
Schon jetzt ließ sie ein Fauchen hören und streckte sich, um ihre Krallen und einen Buckel zu zeigen. Dann hockte sie sich auf die Mauer und ließ wieder die Sonne auf ihren Pelz scheinen.
[etwas sauer über die gestörte Ruhe]
Ruhe. Nur manchmal brauste ein Auto vorbei oder ein Vogel ließ eine stumme Melodie von sich erklingen. Aber ansonsten Stille. Der Hund hinter der Mauer war auch verstummt und hatte aufgehört, den leicht zuckenden Schwanz der Kätzin zu mustern.
Die wohltuende Zeit war einfach ... wohltuend. Einfach schön. Entspannend, wenn auch ihre Magenwände grummelten. Sie hatte Hunger. Aber das beachtete sie nicht. So lange man sie etwas alleine ließ und nicht störte, würde ihre Ruhe und ihre Genüsslichkeit weiter anhalten. Aber schon bald war es vorbei. Denn der Hund begann wieder zu bellen. Schlimm diese Tiere. Immer zu bellen und kläffen und andere stören. Dann führten sie noch Kommandos der Zweibeiner aus und fühlten sich dabei gut. Wenn die dummen Viecher nicht ein Gehirn hätte, hätte die Dunkle Angst, sie wären Zombies.
Und kurz darauf erklärte sich auch, warum dieser Bello Laut gegeben hatte. Eine Katze landete fast lautlos neben ihr. Die Ruhe war nun gestört.
Sie kannte die Katzen und diese hier schien noch nicht sehr alt zu sein. Somit war klar, sie würde Saphir mit Fragen in den Ohren liegen und sie bis zur Weißglut bringen.
Schon jetzt ließ sie ein Fauchen hören und streckte sich, um ihre Krallen und einen Buckel zu zeigen. Dann hockte sie sich auf die Mauer und ließ wieder die Sonne auf ihren Pelz scheinen.
[etwas sauer über die gestörte Ruhe]
Saphir- Anzahl der Beiträge : 48
Anmeldedatum : 19.09.10
Re: Ein ganz normaler Tag...
[auf der Wiese bei der fremden Katze (Flamme) / ist wütend]
Zuerst schien es, als wäre Fell einfach nur paranoid. Die meisten Katzen wussten ja ungefähr wann sie ihren Rundgang machte, die hier in der Nähe lebten. Und die meisten der anderen Hauskätzchen oder auch Streuner hatten Respekt oder Angst vor ihr. Sie war stolz darauf, einen Ruf als starke, mutige Katze zu haben und sie war sich sicher, dass alle das wussten. Warscheinlich wurden schon Geschichten von Fell der Großen erzählt. Ihr gefiel diese Vorstellung sehr gut und fast entspannte sie sich wieder bei dieser Überlegung, als sie plötzlich ein Geräusch vernahm und eine Bewegung in den Büschen.
War es eine Maus?
Sofort drehte sie ihren Kopf in die Richtung und duckte sich. Fixierte den Punkt wo das Geräusch her gekommen war und schlich langsam näher.
Wenn es eine Maus war, würde sie selbst leichtes Spiel haben.
Doch dann gab es eine noch heftigere Bewegung im Gebüsch. Die graugetigerte sah orangenes Fell zwischen dem grün aufblitzen und sofort stellte sich ihr Nackenhaar auf.
Da war eine weitere Katze? Also doch! Sie hatte sich nicht getäuscht!
Natürlich nicht!
Wütend und tief knurrend schoss Fell in die Büsche, hatte vorher genau das orange Etwas fixiert und wollte den Überraschungsmoment nutzen und mit ausgefahrenen Krallen die fremde Katze umwerfen und vertreiben.
Sie war sich sicher, dass sie die fremde Katze treffen und umwerfen würde. Immerhin war die wohl gerade beim Jagen... auf IHREM Revier! Das durfte einfach nicht sein. Nicht zu dieser Zeit!
Doch darauf, dass sich die fremde Katze eventuell verteidigen konnte, darauf war Fell nicht vorbereitet.
Zuerst schien es, als wäre Fell einfach nur paranoid. Die meisten Katzen wussten ja ungefähr wann sie ihren Rundgang machte, die hier in der Nähe lebten. Und die meisten der anderen Hauskätzchen oder auch Streuner hatten Respekt oder Angst vor ihr. Sie war stolz darauf, einen Ruf als starke, mutige Katze zu haben und sie war sich sicher, dass alle das wussten. Warscheinlich wurden schon Geschichten von Fell der Großen erzählt. Ihr gefiel diese Vorstellung sehr gut und fast entspannte sie sich wieder bei dieser Überlegung, als sie plötzlich ein Geräusch vernahm und eine Bewegung in den Büschen.
War es eine Maus?
Sofort drehte sie ihren Kopf in die Richtung und duckte sich. Fixierte den Punkt wo das Geräusch her gekommen war und schlich langsam näher.
Wenn es eine Maus war, würde sie selbst leichtes Spiel haben.
Doch dann gab es eine noch heftigere Bewegung im Gebüsch. Die graugetigerte sah orangenes Fell zwischen dem grün aufblitzen und sofort stellte sich ihr Nackenhaar auf.
Da war eine weitere Katze? Also doch! Sie hatte sich nicht getäuscht!
Natürlich nicht!
Wütend und tief knurrend schoss Fell in die Büsche, hatte vorher genau das orange Etwas fixiert und wollte den Überraschungsmoment nutzen und mit ausgefahrenen Krallen die fremde Katze umwerfen und vertreiben.
Sie war sich sicher, dass sie die fremde Katze treffen und umwerfen würde. Immerhin war die wohl gerade beim Jagen... auf IHREM Revier! Das durfte einfach nicht sein. Nicht zu dieser Zeit!
Doch darauf, dass sich die fremde Katze eventuell verteidigen konnte, darauf war Fell nicht vorbereitet.
Fell- Admin
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Anmeldedatum : 19.09.10
Alter : 37
Re: Ein ganz normaler Tag...
Mit einer schnellen Bewegung ließ sie von dem Hinterteil der fremden Katze ab. Sie wusste aus eigener Erfahrung wie wendig sie sein konnten. Und mögliche Verletzungen wollte sie nicht riskieren. Die Ohren der Silbernen zuckten weiterhin, lauschend aber dennoch irgendwie nervös. Ihre Pupillen hatten sich derweil wieder in ihre Ursprungsform begeben, sie blickte die Rote aus klugen Augen an. Den Schwanz hoch aufgerichtet wippte er hin und her. Im Rhythmus einer nicht vorhandenen Musik. Rechts, links, rechts links.
Kein Wort der Vergebung kam aus der Schnauze der Grauen. Wozu denn auch? Immerhin lad die Rote wie selbstverständlich auf ihrer Mauer herum, und war dann auch noch so unachtsam gewesen. Selber Schuld. Die Körperhaltung der Silbernen verriet ihre Unentschlossenheit. Sie wog noch ab, ob sie die Fremde verjagen sollte – denn eigentlich war sie für einen kleinen Plausch aufgelegt. Das Fauchen der Roten kommentierte Tinka mit einem wütenden hin und her Schlagen ihres Schwanzes, ehe sie sich gemütlich auf die warmen, roten Backsteine der Mauer niederließ. Ihre Augen schloss sie für den Bruchteil einer Sekunde. Es sollte die Andere milde stimmen.
“Dir ist schon bewusst, dass Du Dich in meinem Revier befindest?... und ich Dich eigentlich in Stücke reißen sollte?“
Ihre Stimme war klangvoll, die Frage ernst gemeint. Sie musterte die Fremde und hatte nach ihrer ersten Frage so leise gesprochen, dass die Andere sie niemals hätte verstehen können. Ihre Ohren zuckten auffordernd.
Kein Wort der Vergebung kam aus der Schnauze der Grauen. Wozu denn auch? Immerhin lad die Rote wie selbstverständlich auf ihrer Mauer herum, und war dann auch noch so unachtsam gewesen. Selber Schuld. Die Körperhaltung der Silbernen verriet ihre Unentschlossenheit. Sie wog noch ab, ob sie die Fremde verjagen sollte – denn eigentlich war sie für einen kleinen Plausch aufgelegt. Das Fauchen der Roten kommentierte Tinka mit einem wütenden hin und her Schlagen ihres Schwanzes, ehe sie sich gemütlich auf die warmen, roten Backsteine der Mauer niederließ. Ihre Augen schloss sie für den Bruchteil einer Sekunde. Es sollte die Andere milde stimmen.
“Dir ist schon bewusst, dass Du Dich in meinem Revier befindest?... und ich Dich eigentlich in Stücke reißen sollte?“
Ihre Stimme war klangvoll, die Frage ernst gemeint. Sie musterte die Fremde und hatte nach ihrer ersten Frage so leise gesprochen, dass die Andere sie niemals hätte verstehen können. Ihre Ohren zuckten auffordernd.
Tinka- Anzahl der Beiträge : 35
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Re: Ein ganz normaler Tag...
[will noch ein bisschen mit der Maus „spielen“/ wird angegriffen/ verpasst der Katze (Fell) einen Pfotenschlag/ sagt etwas/ überlegt/ spricht weiter]
Man könnte es grausam nennen, wie Flamme sich an dem Geräusch des kläglichen Fiepens der Maus erfreute, statt das arme Tier einfach kurz und schmerzlos zu töten, doch für die Orangefarbene war es ganz normal ihre Beute noch ein bisschen warten zu lassen. Denn auch wenn ihre Vorfreude auf den Geschmack der Maus schon groß war, fand sie es zum einen war viel Stilvoller, noch ein bisschen mit der Maus rumzuspielen als sie einfach so aufzuessen, und zum anderen prüfte sie so die Verfassung der Beute. Zwar war die Maus durch den Pfotenhieb mit den scharfen Krallen schon viel zu schwach um noch wegzulaufen, aber Flammes Beute konnte ja wenigstens noch ein bisschen piepen, oder vielleicht sogar ein paar völlig aussichtslose Verteidigungsversuche starten. So machte das Jagen und Fangen schließlich erst richtig Spaß.
Gerade wollte die Kätzin ihre Beute mit der Pfote hochwerfen, als sie plötzlich etwas hörte, doch es war schon zu spät. Irgendeine graue Katze schoss rasend in das Gebüsch hinter dem Flamme saß, und stieß sie mit ausgefahrenen Krallen um! Unsanft landete die Kätzin auf ihrer Seite, aber stand blitzschnell wieder auf um der Fremden einen gut gezielten Pfotenschlag zu verpassen. Direkt danach wich die Orangefarbene etwas zurück, aber nur um besser ausweichen zu können, falls die graue Katze nochmals angreifen sollte.
Erst jetzt bemerkte sie das Halsband mit dem Glöckchen, an ihrem Gegenüber. Es war also wirklich eine Hauskatze. Sie, Flamme, die schon viele Kämpfe ausgetragen hatte, hatte sich von so einem dahergelaufenem Hauskätzchen angreifen lassen, und hatte sogar mehrere tiefe Kratzer abbekommen! Dabei hätte sie die Katze doch schon viel früher bemerken müssen!
„Das lag nur daran, dass ich gerade mit meiner Beute beschäftigt war. Sonst wäre mir das nie im Leben passiert. Nie, nie, nie!“,
redete sich Flamme ein. Doch jetzt war keine Zeit dafür, sich mit solchen Gedanken zu beschäftigen. Immerhin ging von einem Hauskätzchen keine so große Gefahr aus, wie von einer anderen wilden Katze. Daher beruhigte sie die Kätzin schon wieder ein kleines bisschen was sie allerdings nicht zeigte. Mit einem wütenden Gesichtsausdruck starrte sie ihr Gegenüber an.
„Was fällt dir eigentlich ein, Hauskätzchen!? Wenn du unbedingt kämpfen willst, dann sei wenigstens nicht so feige, sondern stell dich mir richtig, zu einem richtigen Kampf. Aber sei gewarnt, ich könnte dich in der Luft zerreißen wenn ich nur wollte!“
Flamme übertrieb, sie hatte es wirklich nicht nötig dieser Hauskatze so viel Angst einzujagen. Wenn sie sie nicht gerade angegriffen hätte, würde sie ihr eigentlich sogar Leid tun, mit ihrem Glöckchen am Hals. Es musste schrecklich sein, bei jedem Schritt dieses Gebimmel zu hören. Und dazu war es war fast unmöglich, sich das Halsband ohne Hilfe von Zweibeinen abzumachen. Für Flamme wäre es nicht auszuhalten, von Menschen abhängig zu sein. Wie konnte Hauskätzchen so ein leben Bloß gefallen?
Der Blick der Orangefarbenen war nun nicht mehr so hart und wütend, wie zuvor, doch als sie weiter sprach, lag immer noch ein kleiner, drohender Unterton in ihrer Stimme.
„Na schön, wenn du nicht noch einmal irgendwelche Dummheiten machst, tue ich dir auch nichts. Überleg es dir gut, ich habe ganz sicher mehr Übung als du!“
Eigentlich wäre es Flamme wirklich lieber gewesen, wenn die Sache ohne einen Kampf geregelt werden konnte. Denn für ein Hauskätzchen war die Fremde wirklich flink, und auch wenn Flamme gewann, wäre sie sicher nicht unverletzt davon gekommen. Doch diese Schwäche durfte sie bloß nicht zeigen, niemals. Was würden andere Katzen aus dem Wald denn von ihr denken, wenn sie sich von einem Hauskätzchen verunsichert fühlte?
Man könnte es grausam nennen, wie Flamme sich an dem Geräusch des kläglichen Fiepens der Maus erfreute, statt das arme Tier einfach kurz und schmerzlos zu töten, doch für die Orangefarbene war es ganz normal ihre Beute noch ein bisschen warten zu lassen. Denn auch wenn ihre Vorfreude auf den Geschmack der Maus schon groß war, fand sie es zum einen war viel Stilvoller, noch ein bisschen mit der Maus rumzuspielen als sie einfach so aufzuessen, und zum anderen prüfte sie so die Verfassung der Beute. Zwar war die Maus durch den Pfotenhieb mit den scharfen Krallen schon viel zu schwach um noch wegzulaufen, aber Flammes Beute konnte ja wenigstens noch ein bisschen piepen, oder vielleicht sogar ein paar völlig aussichtslose Verteidigungsversuche starten. So machte das Jagen und Fangen schließlich erst richtig Spaß.
Gerade wollte die Kätzin ihre Beute mit der Pfote hochwerfen, als sie plötzlich etwas hörte, doch es war schon zu spät. Irgendeine graue Katze schoss rasend in das Gebüsch hinter dem Flamme saß, und stieß sie mit ausgefahrenen Krallen um! Unsanft landete die Kätzin auf ihrer Seite, aber stand blitzschnell wieder auf um der Fremden einen gut gezielten Pfotenschlag zu verpassen. Direkt danach wich die Orangefarbene etwas zurück, aber nur um besser ausweichen zu können, falls die graue Katze nochmals angreifen sollte.
Erst jetzt bemerkte sie das Halsband mit dem Glöckchen, an ihrem Gegenüber. Es war also wirklich eine Hauskatze. Sie, Flamme, die schon viele Kämpfe ausgetragen hatte, hatte sich von so einem dahergelaufenem Hauskätzchen angreifen lassen, und hatte sogar mehrere tiefe Kratzer abbekommen! Dabei hätte sie die Katze doch schon viel früher bemerken müssen!
„Das lag nur daran, dass ich gerade mit meiner Beute beschäftigt war. Sonst wäre mir das nie im Leben passiert. Nie, nie, nie!“,
redete sich Flamme ein. Doch jetzt war keine Zeit dafür, sich mit solchen Gedanken zu beschäftigen. Immerhin ging von einem Hauskätzchen keine so große Gefahr aus, wie von einer anderen wilden Katze. Daher beruhigte sie die Kätzin schon wieder ein kleines bisschen was sie allerdings nicht zeigte. Mit einem wütenden Gesichtsausdruck starrte sie ihr Gegenüber an.
„Was fällt dir eigentlich ein, Hauskätzchen!? Wenn du unbedingt kämpfen willst, dann sei wenigstens nicht so feige, sondern stell dich mir richtig, zu einem richtigen Kampf. Aber sei gewarnt, ich könnte dich in der Luft zerreißen wenn ich nur wollte!“
Flamme übertrieb, sie hatte es wirklich nicht nötig dieser Hauskatze so viel Angst einzujagen. Wenn sie sie nicht gerade angegriffen hätte, würde sie ihr eigentlich sogar Leid tun, mit ihrem Glöckchen am Hals. Es musste schrecklich sein, bei jedem Schritt dieses Gebimmel zu hören. Und dazu war es war fast unmöglich, sich das Halsband ohne Hilfe von Zweibeinen abzumachen. Für Flamme wäre es nicht auszuhalten, von Menschen abhängig zu sein. Wie konnte Hauskätzchen so ein leben Bloß gefallen?
Der Blick der Orangefarbenen war nun nicht mehr so hart und wütend, wie zuvor, doch als sie weiter sprach, lag immer noch ein kleiner, drohender Unterton in ihrer Stimme.
„Na schön, wenn du nicht noch einmal irgendwelche Dummheiten machst, tue ich dir auch nichts. Überleg es dir gut, ich habe ganz sicher mehr Übung als du!“
Eigentlich wäre es Flamme wirklich lieber gewesen, wenn die Sache ohne einen Kampf geregelt werden konnte. Denn für ein Hauskätzchen war die Fremde wirklich flink, und auch wenn Flamme gewann, wäre sie sicher nicht unverletzt davon gekommen. Doch diese Schwäche durfte sie bloß nicht zeigen, niemals. Was würden andere Katzen aus dem Wald denn von ihr denken, wenn sie sich von einem Hauskätzchen verunsichert fühlte?
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Re: Ein ganz normaler Tag...
Immernoch, hockte die Kätzin auf der Mauer. Die milden Sonnenstrahlen spielten auf ihrem Fell und verirrten sich in den gestreiften Mustern, die es prägte. Immer noch war ihr Fell leicht aufgerichtet. Sie hatte nicht die Interesse dazu, zu sprechen, die andere auch nicht.
Sie war silbern und ihre grünen Augen leuchteten. Sie war wohl etwas jünger als Saphir oder bildete sie sich das ein ?!
Vermutlich nicht. Selber zuckte sie mit dem Schwanz und lauschte mit geschlossenen Augen und aufmerksam aufgestellten Ohren den Worten der Silbernen. Sie meinte also, das dies hier das ihre Revier war.
Wenn das so war ...
Für gewöhnlich hätte jetzt ein Kampf begonnen, denn die Rote ließ sich nicht vertreiben und wenn, dann nur mit der Unterstützung von anderen Tieren. Eine einzige Katze, Pah das konnte sich Saphir nicht gefallen lassen. Aber heute war es anderes.
Noch einmal blieb sie liegen, fühlte die Sonne und den starken Stein unter sich, dann drückte sie sich mit ihren Pfoten hoch, machte seinen Buckel und gähnte. Dann wannte sie sich an die Silberne und blickte an der Mauer herunter. Der Hund drehte sich immer noch im Kreis und bellte.
Dummer Köter. Als hätte er kein Hirn. Einfach dämlich. Zu dämlich.
Sie fuhr mit den Krallen durch die Luft und teilte diese so. Dann zuckte sie mit den Schnurrhaaren und sagte ruhig zu der anderen
"Freut mich, wenn es deines ist. Kann mir aber egal sein.
Ich halte mich nicht an Grenzen, nur damit du es weißt. Ich bin ein Streuner, werde von niemandem geliebt und habe besseres zu tun, als mir von dir sagen zu lassen, wo von wem was ist.
Also lass mich in Ruhe und werf dich dem Köter zum Fraß vor, kann mir egal sein. Bye."
Sie knurrte erbost, über die gestörte Ruhe und sprang von der Mauer, in einen Garten der Zweibeiner. Diese schauten sie nur an und sagten etwas in ihrer Sprache.
Saphir fauchte nur und lief gemütlich an einem weißen Zaun vorbei. Immer noch im Sichtfeld der Silbernen. Den Schwanz weit nach oben gerichtet und die Ohren gespitzt. Das Kinn leicht nach vorne geschoben und den Gang gleichmäßig gehalten. Ob die Blicke der Silbernen auf ihr ruhten war ihr egal, sie sollte machen, was sie wollte, es war ja ihr Revier.
[sauer auf Tinka]
Sie war silbern und ihre grünen Augen leuchteten. Sie war wohl etwas jünger als Saphir oder bildete sie sich das ein ?!
Vermutlich nicht. Selber zuckte sie mit dem Schwanz und lauschte mit geschlossenen Augen und aufmerksam aufgestellten Ohren den Worten der Silbernen. Sie meinte also, das dies hier das ihre Revier war.
Wenn das so war ...
Für gewöhnlich hätte jetzt ein Kampf begonnen, denn die Rote ließ sich nicht vertreiben und wenn, dann nur mit der Unterstützung von anderen Tieren. Eine einzige Katze, Pah das konnte sich Saphir nicht gefallen lassen. Aber heute war es anderes.
Noch einmal blieb sie liegen, fühlte die Sonne und den starken Stein unter sich, dann drückte sie sich mit ihren Pfoten hoch, machte seinen Buckel und gähnte. Dann wannte sie sich an die Silberne und blickte an der Mauer herunter. Der Hund drehte sich immer noch im Kreis und bellte.
Dummer Köter. Als hätte er kein Hirn. Einfach dämlich. Zu dämlich.
Sie fuhr mit den Krallen durch die Luft und teilte diese so. Dann zuckte sie mit den Schnurrhaaren und sagte ruhig zu der anderen
"Freut mich, wenn es deines ist. Kann mir aber egal sein.
Ich halte mich nicht an Grenzen, nur damit du es weißt. Ich bin ein Streuner, werde von niemandem geliebt und habe besseres zu tun, als mir von dir sagen zu lassen, wo von wem was ist.
Also lass mich in Ruhe und werf dich dem Köter zum Fraß vor, kann mir egal sein. Bye."
Sie knurrte erbost, über die gestörte Ruhe und sprang von der Mauer, in einen Garten der Zweibeiner. Diese schauten sie nur an und sagten etwas in ihrer Sprache.
Saphir fauchte nur und lief gemütlich an einem weißen Zaun vorbei. Immer noch im Sichtfeld der Silbernen. Den Schwanz weit nach oben gerichtet und die Ohren gespitzt. Das Kinn leicht nach vorne geschoben und den Gang gleichmäßig gehalten. Ob die Blicke der Silbernen auf ihr ruhten war ihr egal, sie sollte machen, was sie wollte, es war ja ihr Revier.
[sauer auf Tinka]
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Re: Ein ganz normaler Tag...
[auf der Wiese bei der fremden Katze (Flamme) / ist immer noch wütend]
Jawohl! Fell hatte die Fremde umgeworfen und gekratzt. Daran hatte sie nie gezweifelt. Natürlich nicht. Sie war immerhin Fell, die Große. Herrscherin ihres Reiches!
Nachdem sie die Katze umgeworfen hatte, bekam Fell selbst einen Pfotenschlag ab, der aber nicht richtig weh tat. Die andere Katze war wohl noch viel zu überrascht darüber. Glück für Fell.
Sie sprang jedoch im gleichen Augenblick etwas von der Fremden weg und starrte sie fauchend und wütend an. Ihr Fell war stark gesträubt und ihr Schwanz peitschte wütend von einer Seite zur anderen.
Sie vertraute darauf, dass sie Katze sie sehen und ihr Fehler eingestehen würde um sich dann dehmutsvoll zu verziehen. Aber das tat sie nicht.
Überrascht darüber war Fell immer noch wütend. Und dann sprach die Katze sie auch noch an!
Sie dachte nach. Eigentlich war es nicht feige. Sie war selbst Schuld. Die Fremde hatte hier immerhin auch überhaupt nichts zu suchen!
Gut, dass Fell nicht die Gedanken der Fremden lesen konnte, sonst würde sie lachen.
Aber im Moment war ihr ganz und gar nicht nach Lachen zu Mute.
"Du spuckst hier ganz schön große Töne für einen Eindringling.",
fauchte Fell die Fremde an. Was dachte sie nur! Sie und Fell in der Luft zerreisen? Mehr Übung? VIelleicht. Aber Fell hatte auch gewisse Übung und wusste aus Erfahrung, dass sie gegen Sträuner die Oberhand behielt. Die meisten sahen halt ein, dass sie für ein Hauskätzchen ziemlich flink und stark war. Aber sie war ja auch kein verweichlichtes Ding, was nicht für sich selbst jagen konnte.
Sie konnte sogar für ZWEI jagen! Das konnten nichtmal die Streuner von sich behaupten. Ja, und darauf war Fell ganz schön stolz.
"Am besten du verschwindest von hier und merkst dir in Zukunft, dass die Mäuse hier MIR gehören!"
Sie spuckte bei den Worten und knurrte immer noch bedrohlich. Sie wollte diese Katze verjagen. Denn auch wenn Fell sich ihrer Stärke bewusst war, so wollte sie dennoch nicht wirklich kämpfen. Sie wusste von anderen Katzen, dass man trotz gewinnens ziemlich übel zugerichtet werden konnte. Und darauf hatte sie wirklich keine Lust.
Jawohl! Fell hatte die Fremde umgeworfen und gekratzt. Daran hatte sie nie gezweifelt. Natürlich nicht. Sie war immerhin Fell, die Große. Herrscherin ihres Reiches!
Nachdem sie die Katze umgeworfen hatte, bekam Fell selbst einen Pfotenschlag ab, der aber nicht richtig weh tat. Die andere Katze war wohl noch viel zu überrascht darüber. Glück für Fell.
Sie sprang jedoch im gleichen Augenblick etwas von der Fremden weg und starrte sie fauchend und wütend an. Ihr Fell war stark gesträubt und ihr Schwanz peitschte wütend von einer Seite zur anderen.
Sie vertraute darauf, dass sie Katze sie sehen und ihr Fehler eingestehen würde um sich dann dehmutsvoll zu verziehen. Aber das tat sie nicht.
Überrascht darüber war Fell immer noch wütend. Und dann sprach die Katze sie auch noch an!
Sie dachte nach. Eigentlich war es nicht feige. Sie war selbst Schuld. Die Fremde hatte hier immerhin auch überhaupt nichts zu suchen!
Gut, dass Fell nicht die Gedanken der Fremden lesen konnte, sonst würde sie lachen.
Aber im Moment war ihr ganz und gar nicht nach Lachen zu Mute.
"Du spuckst hier ganz schön große Töne für einen Eindringling.",
fauchte Fell die Fremde an. Was dachte sie nur! Sie und Fell in der Luft zerreisen? Mehr Übung? VIelleicht. Aber Fell hatte auch gewisse Übung und wusste aus Erfahrung, dass sie gegen Sträuner die Oberhand behielt. Die meisten sahen halt ein, dass sie für ein Hauskätzchen ziemlich flink und stark war. Aber sie war ja auch kein verweichlichtes Ding, was nicht für sich selbst jagen konnte.
Sie konnte sogar für ZWEI jagen! Das konnten nichtmal die Streuner von sich behaupten. Ja, und darauf war Fell ganz schön stolz.
"Am besten du verschwindest von hier und merkst dir in Zukunft, dass die Mäuse hier MIR gehören!"
Sie spuckte bei den Worten und knurrte immer noch bedrohlich. Sie wollte diese Katze verjagen. Denn auch wenn Fell sich ihrer Stärke bewusst war, so wollte sie dennoch nicht wirklich kämpfen. Sie wusste von anderen Katzen, dass man trotz gewinnens ziemlich übel zugerichtet werden konnte. Und darauf hatte sie wirklich keine Lust.
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Re: Ein ganz normaler Tag...
[immer noch auf der Wiese/ regt sich über Fell auf/ redet/ plant ihren Angriff/ springt ab]
Flamme konnte es nicht fassen. Dieses Graue Fellbündel wagte es tatsächlich ihr zu drohen, und das obwohl die Orangefarbene ihr eben sogar noch den „Frieden“ angeboten hatte. Was hielt diese Katze eigentlich von sich? Flamme hatte ihr doch nichts getan, Mäuse brauchte sie nun mal um sich zu ernähren, Hauskätzchen bekamen ihr Futter ja sowieso auf dem goldenen Präsentierteller vorgesetzt, warum sollte sie ihre Beute also jemanden überlassen, der sie gar nicht brauchte? Die Orangefarbene kochte vor Wut, das bisschen Mitleid was sie erst gehabt hatte war wie weggeblasen. Leise und bedrohlich erwiderte sie das Knurren ihres Gegenübers, ihre Ohren waren feindselig angelehnt.
„Ich soll verschwinden? Vergiss es, ich werde niemals vor einem Hauskätzchen wie dir fliehen! Ich bleibe, und werde so viele Mäuse fangen wie ich will!“,
zischte die Kätzin wutentbrannt. Schon bereute sie, dass sie der Grauen nicht schon direkt am Anfang ihre Stärke bewiesen hatte, aber es entsprach nun mal nicht ihrem Charakter, sich auf jedes dahergelaufene Hauskätzchen zu stürzen. Manchmal konnte man sich schließlich auch nett mit ihnen unterhalten. Bei ihrem Gegenüber war es allerdings eigentlich sowieso von Anfang an klar gewesen, dass dieses Erste Treffen nicht besonders freundlich ablaufen würde. Das lag aber auch nun wirklich nicht an ihr, sie hatte der Katze eine Chance gegeben. Nein, Flamme blieb gar nichts anderes mehr übrig als zu kämpfen – mögliche Verletzungen hin oder her - immerhin hatte sie dem Hauskätzchen damit gedroht und wenn sie diese Drohung jetzt nicht einhalten würde, würde sich das ganz bestimmt nicht besonders gut auf ihren Ruf auswirken.
„Tja, sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt, aber du willst es ja scheinbar nicht anders!“
Die Orangefarbene wusste genau was sie tat, im nächsten Moment würde sie ihr Gegenüber anspringen, die Krallen in der Schulter der Grauen versenken und sie dann zu Boden reißen. Natürlich würde sie die Katze nicht töten, aber dafür ordentlich Eindruck schinden.
Schon spannten sich die Muskeln in Flammes Körper an, noch einmal visierte sie genau ihr Ziel und sprang dann ab.
(sooorry, meine Kreativität ist wohl grade im Urlaub)
Flamme konnte es nicht fassen. Dieses Graue Fellbündel wagte es tatsächlich ihr zu drohen, und das obwohl die Orangefarbene ihr eben sogar noch den „Frieden“ angeboten hatte. Was hielt diese Katze eigentlich von sich? Flamme hatte ihr doch nichts getan, Mäuse brauchte sie nun mal um sich zu ernähren, Hauskätzchen bekamen ihr Futter ja sowieso auf dem goldenen Präsentierteller vorgesetzt, warum sollte sie ihre Beute also jemanden überlassen, der sie gar nicht brauchte? Die Orangefarbene kochte vor Wut, das bisschen Mitleid was sie erst gehabt hatte war wie weggeblasen. Leise und bedrohlich erwiderte sie das Knurren ihres Gegenübers, ihre Ohren waren feindselig angelehnt.
„Ich soll verschwinden? Vergiss es, ich werde niemals vor einem Hauskätzchen wie dir fliehen! Ich bleibe, und werde so viele Mäuse fangen wie ich will!“,
zischte die Kätzin wutentbrannt. Schon bereute sie, dass sie der Grauen nicht schon direkt am Anfang ihre Stärke bewiesen hatte, aber es entsprach nun mal nicht ihrem Charakter, sich auf jedes dahergelaufene Hauskätzchen zu stürzen. Manchmal konnte man sich schließlich auch nett mit ihnen unterhalten. Bei ihrem Gegenüber war es allerdings eigentlich sowieso von Anfang an klar gewesen, dass dieses Erste Treffen nicht besonders freundlich ablaufen würde. Das lag aber auch nun wirklich nicht an ihr, sie hatte der Katze eine Chance gegeben. Nein, Flamme blieb gar nichts anderes mehr übrig als zu kämpfen – mögliche Verletzungen hin oder her - immerhin hatte sie dem Hauskätzchen damit gedroht und wenn sie diese Drohung jetzt nicht einhalten würde, würde sich das ganz bestimmt nicht besonders gut auf ihren Ruf auswirken.
„Tja, sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt, aber du willst es ja scheinbar nicht anders!“
Die Orangefarbene wusste genau was sie tat, im nächsten Moment würde sie ihr Gegenüber anspringen, die Krallen in der Schulter der Grauen versenken und sie dann zu Boden reißen. Natürlich würde sie die Katze nicht töten, aber dafür ordentlich Eindruck schinden.
Schon spannten sich die Muskeln in Flammes Körper an, noch einmal visierte sie genau ihr Ziel und sprang dann ab.
(sooorry, meine Kreativität ist wohl grade im Urlaub)
Flamme- Anzahl der Beiträge : 51
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Re: Ein ganz normaler Tag...
[Liegt auf der Mauer | spricht mit Saphir | schaut dieser nach | fällt fast von der Mauer | rennt Saphir hinterher | beschuldigt diese]
Gemütlich lag sie auf den warmen Backsteinen der alten Mauer. Die Hinterpfoten unter sich gezogen, sodass sie im Ernstfall hätte sofort reagieren können. Die Vorderläufe eingeknickt, die typische Liegepose für eine Katze. Die grünen Seelenspiegel behielten die fremde Katze genauestens im Auge, für den Fall der Fälle versteht sich.
Der Schwanz peitschte in unregelmäßigen Abständen gegen die Mauer oder ihren eigenen Körper. Aufmerksam beobachtete sie das Schauspiel der roten Katze. Wie sie sich streckte, einen Buckel machte nur um darauf folgend herzhaft zu gähnen. Ein leises Knurren schlich sie die Gurgel der Silbernen empor. Unter ihrem Pelz fuhr sie die geschnittenen Krallen aus. Ein lästiges Unterfangen, welches Jay ihr ab und zu antat. Dabei waren hier draußen ihre Krallen ein Muss. Die Augen formten sich zu kleine Schlitze. Die Ohren drehten sich nach hinten, die Stimme Tinkas war aufgebracht:
“Genau, verschwinde nur, bevor Du Dir noch Deinen Pelz ankotest. Und davon abgesehen habe ich Dir gerade eine Grenze gesetzt, die Du mit Deinem Verschwinden einhältst.“
Gnaaah. Da biss sich die silberne Hauskatze auch schon selber auf ihre Zunge. Konnte sie nicht einmal aufhören? Na hoffentlich war die Rote nun nicht so trotzig und würde bleiben, damit sie ihrem befehl nun doch nicht nachkommen würde.
Die grünen Seelenspiegel fixierten noch immer die andere Katze, selbst als die in den nächsten Garten gesprungen war und wirklich das Weite suchte. Verachtung lag in Tinkas Blick. Da sprang der kleine Hund auch schon zum wiederholten male gegen die mauer, drehte sich einmal um die eigene Achse und sprang erneut gegen das brüchige Stück Stein. Und noch bevor sie sich versah bröckelte an der Stelle, an der sie verweilte, ein halber Backstein auseinander und drohten auf den Hund zu fallen. Gerade noch rechtzeitig wand sich die graue Katze und krallte sich an der Mauer fest, um nicht im Fang des Hundes zu landen.
Dann setzte sie der Roten auch schon nach, lief ihr oberhalb der Mauer hinterher und fauchte sie wütend an:
“Wie hast Du das gemacht?“
Tinka war der festen Überzeugung, dass die Rote dafür verantwortlich war, dass die Mauer gerade ein Stückchen verloren hatte, und das auch noch genau an der Stelle, an der sie verweilte.
Tinka- Anzahl der Beiträge : 35
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Re: Ein ganz normaler Tag...
Sie lief mit erhobenen Schweif und erhobenem Kinn durch den Garten. Ein Hund bellte gegen die durchsichtige Wand, die die Menschen Fenster nannten und versuchte zu der Roten zu kommen - vergebens. Die Wand ist zu fest.
Ihre samtene Pfoten bewegten sich zielsicher, aber die graue folgte ihr. Sie fragte Saphier, wie diese es hinbekommen hatte, das sie fast von der Mauer gefallen war.
Die Rote antwortete nicht - vorerst.
Mit schnellen Bewegungen lief sie weiter. Immer weiter. Die Graue folgte ihr. Was wollte diese noch von der Roten ?! Sie hatte weder etwas mit dieser verdammten Mauer zu tun, noch war sie in dem angeblichen Revier der Grauen.
Die Kätzin wollte etwas fressen und sich dann in einen der Blumentöpfe kuscheln und schlafen. Ihre Lider wurden schwer. Sie hatte nicht den Elan dazu jetzt mit dieser Katze, die sich irgendetwas einbildete zu reden. Sie war nicht in der Lage dazu, sich jetzt mit jemanden zu streiten. Gerne wann anderes, aber heute, nein. Der Tag war perfekt.
Die Sonne hatte den perfekten Winkel, das Saphir Wärme tanken konnte. Sie gab es nicht gerne zu, aber so war es. Sie liebte es sich irgendwo hin zu legen und sich zu sonnen. Oder gestreichelt zu werden, klar sie hasste die Menschen, aber sie liebte es, wenn jemand sie streichelte, sie kraulte oder ihr das Fell bürstete.
Kindisch, für die Katze, aber so war es.
Saphier lief weiter. Vielleicht war es nützlich zu sagen, das sie die Natur beeinflussen konnte, vielleicht würde sie so diesen dummen Fellball los, der alles und jeden beschuldigte, das dieser sein Revier betrat. Die Graue musste echt lebensmüde sein, jetzt Saphir nach zu laufen, diese drehte sich um und sagte dann in einem gefährlich ruhigen Ton
"Hör zu. Ich habe echt nicht die Lust, das du mir jetzt nach rennst. Ja und, dann habe ich diesen dummen Stein aus der Mauer gelöst, was ist groß dabei ?!
Kannst du das nicht ?!"
Sie lachte insgeheim und sprang dann eine Treppe hoch, die zu einem Haus führte. Von dort auf den Briefkasten und von da auf das Dach der Garage.
Die Kinder waren nicht zu Hause, das wusste Saphier, sie war hier quasi Stammgast. Mit gekonnten Sprüngen, glitt sie auf das geziegelte Dach des Hauses und dann in ein Fenster, was offen stand. In diesem war ein Bett, auf das sprang sie drauf und rollte sich in einem Sonnefleck zusammen. Schön.
Ihre samtene Pfoten bewegten sich zielsicher, aber die graue folgte ihr. Sie fragte Saphier, wie diese es hinbekommen hatte, das sie fast von der Mauer gefallen war.
Die Rote antwortete nicht - vorerst.
Mit schnellen Bewegungen lief sie weiter. Immer weiter. Die Graue folgte ihr. Was wollte diese noch von der Roten ?! Sie hatte weder etwas mit dieser verdammten Mauer zu tun, noch war sie in dem angeblichen Revier der Grauen.
Die Kätzin wollte etwas fressen und sich dann in einen der Blumentöpfe kuscheln und schlafen. Ihre Lider wurden schwer. Sie hatte nicht den Elan dazu jetzt mit dieser Katze, die sich irgendetwas einbildete zu reden. Sie war nicht in der Lage dazu, sich jetzt mit jemanden zu streiten. Gerne wann anderes, aber heute, nein. Der Tag war perfekt.
Die Sonne hatte den perfekten Winkel, das Saphir Wärme tanken konnte. Sie gab es nicht gerne zu, aber so war es. Sie liebte es sich irgendwo hin zu legen und sich zu sonnen. Oder gestreichelt zu werden, klar sie hasste die Menschen, aber sie liebte es, wenn jemand sie streichelte, sie kraulte oder ihr das Fell bürstete.
Kindisch, für die Katze, aber so war es.
Saphier lief weiter. Vielleicht war es nützlich zu sagen, das sie die Natur beeinflussen konnte, vielleicht würde sie so diesen dummen Fellball los, der alles und jeden beschuldigte, das dieser sein Revier betrat. Die Graue musste echt lebensmüde sein, jetzt Saphir nach zu laufen, diese drehte sich um und sagte dann in einem gefährlich ruhigen Ton
"Hör zu. Ich habe echt nicht die Lust, das du mir jetzt nach rennst. Ja und, dann habe ich diesen dummen Stein aus der Mauer gelöst, was ist groß dabei ?!
Kannst du das nicht ?!"
Sie lachte insgeheim und sprang dann eine Treppe hoch, die zu einem Haus führte. Von dort auf den Briefkasten und von da auf das Dach der Garage.
Die Kinder waren nicht zu Hause, das wusste Saphier, sie war hier quasi Stammgast. Mit gekonnten Sprüngen, glitt sie auf das geziegelte Dach des Hauses und dann in ein Fenster, was offen stand. In diesem war ein Bett, auf das sprang sie drauf und rollte sich in einem Sonnefleck zusammen. Schön.
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Warrior :: ROLLENSPIEL :: Die Reise
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