Am Anfang war der Traum

"Feuerstern, Feuerstern!"

Eine Stimme in der Dunkelheit. Ein leises Flüstern nur und doch fühlt es sich an, als sei es ein lauter Schrei.

"Was wird aus uns. Ist es jetzt vorbei?"

Eine Wiese, ein Sumpf. Die Pfoten versinken im Gras. Die Gerüche und Geräusche werden vom Neben verschluckt.
Doch undeutlich steht eine Katze vor dir. Sieht dich an und scheint dich doch nicht zu sehen.

"Nein. Niemals! Wir werden leben. Weiter, in Herzen derer, die sich an uns erinnern."
"Aber die Erinnerung ist verblasst. Wir sind vergessen. Der Sternenclan ist vergessen."

Viele Stimmen im Nebel...
Ein süßer Duft vom Fell der Mutter...
Ein unbekannter herber Gestank...
Schnurren... Fauchen... So viele Geräusche.

"Es kann immer Hoffnung geben. Unsere Lebensart ist richtig... War richtig. Es ist gut, wenn man Freunde um sich hat. Das ist alles was zählt... alles was zählt...."

Verblassendes Licht. Vergessen.
Die Gedanken werden trüb,
doch das Sonnenlicht erweckt mit dich mit einem sanften Kuss.


***

Viele Katzen haben in letzter Zeit sonderbare Träume. Unerklärliche und doch sind diese Träume so weit entfernt.
Nach dem Aufwachen bleibt nur ein fader Nachgeschmack. Das da mehr war, als das Leben dass man jetzt kennt.
Das da mehr sein MUSS als das was man kennt.
Aber wen kümmert es?
Etwa dich Schmusekätzchen?
Oder dich, verfilzten Streuner?

Niemanden kümmert es. Denn die Träume sind nicht wirklich. Und das Leben ist hart.
Oder bequem.

Je nachdem, wo man ist.
Wo man sein will.
Wo man sein kann.


***

Oder gibt es wirklich noch jene Katzen, die ihre Träume in die Pfoten nehmen und sie Wirklichkeit werden lassen?
Gehörst du dazu?
Willst du dazu gehören?

Träume formen unsere Wirklichkeit!

"Oh Sternenclan, steh uns bei!"